Es ist die Brille, durch die du in die Welt und auf dich selbst schaust.
Stell dir vor, diese Brille besteht aus einem Material von:
„Ich bin nicht genug. Ich kann das nicht. Ich schaffe das nicht. Ich habe eh keine Chance. Man kann im Leben nicht alles haben. Ich muss mich anpassen. Das Leben ist eben so. Das System ist stärker als ich. Es gibt Kräfte, denen bin ich nicht gewachsen.“
Und so weiter und so fort.
Fühle mal diese Energie in deinem Körper.
Wie wirst du die Realität einschätzen?
Die Gelegenheiten, Möglichkeiten, das Leben selbst?
Welche Entscheidungen wirst du treffen, die dann durch deine Handlungen zu deiner Realität werden?
Und jetzt stell dir vor, du setzt diese Brille ab und setzt stattdessen diese Brille auf:
„Ich bin unendlich wertvoll. Ich kann alles, denn ich bin nicht allein. Ich habe Unterstützung. Ich darf das. Ich darf einfach sein – und das ist schon genug. Ich darf mich entfalten, jeden Tag ein Stück mehr zu dem, der ich in Wahrheit bin. Ich bin willkommen, geliebt, gehalten, sicher – so wie ich wirklich bin. Das Leben beschenkt mich und gibt mir alles, was ich brauche. Das Leben ist gut. Alles kommt zur richtigen Zeit. Alles kommt zu mir, so wie ich es brauche. Es gibt eine Kraft, die größer ist als alles, was ist, die mir zuträgt, die mich unterstützt.“
Fühle mal diese Energie in deinem Körper.
Wie schätzt du die Realität um dich mit dieser Brille ein?
Welche Entscheidungen wirst du dann treffen, wie dich verhalten – und somit deine Realität beeinflussen?
Aber WARUM reicht es nicht, das alles kognitiv zu verstehen?
Warum braucht es mehr als nur Affirmationen?
Weil du dein Nervensystem einfach nicht mit ein paar schönen Worten verarschen kannst.
Hinter den Grundüberzeugungen stehen ja Erfahrungen – und zwar nicht nur deine eigenen.
Auch die deiner Eltern, Großeltern, des Kollektivs.
All diese Erfahrungen haben sich in deine DNA eingebrannt und in deinem Körper bestimmte Überlebensmechanismen aktiviert.
Es ist ein tiefgreifender, wundervoller, geheimnisvoller und heiliger Prozess.
Was braucht es also?
ERFAHRUNGEN.
Echte, reale, wiedergutmachende Erfahrungen, die dir und deinem Nervensystem beweisen: – dass du wirklich sicher bist,
– dass du wirklich genug bist,
– dass das Leben dir wirklich alles zur richtigen Zeit schenkt
– und dass du wirklich vertrauen kannst.
Und hier kommt der magische Schlüssel:
Diese neuen Erfahrungen werden deine Grundhaltung verändern.
Die wiederum dazu führt, dass du tatsächlich die Erfahrung machst:
– dass du der Schöpfer deiner Realität bist,
– dass du machtvoll bist,
– dass du es in der Hand hast.
Doch wo nimmst du diese neuen Erfahrungen her?
Indem du sie zunächst einmal für möglich hältst.
Indem du sie zulässt.
Denn dein Körper, deine Seele, das große Ganze kennt den nächsten Schritt.
Du darfst dich nach innen wenden
und in dir den Punkten begegnen,
die sich am schmerzhaftesten, furchtbarsten und unaushaltbarsten anfühlen.
Denn wenn du exakt diesen Stellen in dir begegnest
und dich genau hier – wo es am meisten weh tut – nicht verlässt,
wenn du bleibst, wo alles in dir weichen möchte,
und du lernst, diese Anteile zu umarmen und liebevoll zu halten,
dann gibst du dir selbst genau das:
Die Erfahrung, genug zu sein,
– sicher und gehalten zu sein,
– geliebt zu werden,
– gesehen und verstanden zu werden,
– Unterstützung zu haben
– und eben nicht verlassen oder bestraft zu werden.
Du gibst dir die Erfahrung,
geliebt zu werden für die oder den, der du in Wahrheit bist.
Und du wirst die Erfahrung machen,
dass dieser unstillbare Durst nach einer unerreichbaren Liebe zur Ruhe kommen wird.
Du wirst ein Sattwerden in dir erleben.
Und diese Sattheit – diese tiefe, nachhaltige Erfahrung von Sattheit –
sie wendet das Blatt.
Denn plötzlich werden deine – kreativen
– freudvollen
– lustvollen
– verspielten
– lebendigen
Seiten wach.
Die Brille, mit der du auf dich selbst und die Welt schaust, verändert sich automatisch –
einfach, weil du es erlebt hast.
Weil du es dir selbst und deinem Nervensystem bewiesen hast.
Deshalb kannst du es wirklich glauben.
Und das ist der Moment, wo sich auch im Außen alles zu verändern beginnt:
Denn du nimmst die Menschen, die Möglichkeiten anders wahr.
Du triffst andere Entscheidungen.
Du handelst anders.
Und hast damit auch andere Ergebnisse in deinem Leben.
Alles beginnt mit der Grundhaltung.
Und genau diesen Erfahrungsprozess kannst du mit mir machen.
Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich auf „ausgebucht“ zugehe.
Ein paar freie Kapazitäten habe ich noch.
Ich fühle den Moment näherkommen, wo ich keine 1:1-Begleitung mehr geben kann.
Das freut mich – weil ich mich schon auf die nächste Gruppe freue.
Aber wenn du noch 1:1 mit mir arbeiten möchtest, solltest du dich beeilen.
—
Ich bin Anna Sophia Domke, ganzheitliche Traumatherapeutin.
Wenn du spürst, dass du bereit bist, deinen Erfahrungsraum zu öffnen –
dann buch dir jetzt ein Orientierungsgespräch.
Neueste Kommentare