Vielleicht kennst Du das, in Deiner Beziehung oder ehemaligen Beziehung: Dich darin wie verloren zu haben. Tiefe Verwundung, tiefe Verletzung erfahren zu haben. Grenzüberschreitung, Demütigung, Unterdrückung, Abwertung, (psychische) Gewalt und Missbrauch…
Es gibt so viele schlimme Dinge, die in Beziehungen geschehen und tiefe Wunden hinterlassen.
Vielleicht kennst Du das auch, dass sich das wiederholt. Oder auch die Befürchtung, dass es Beziehung nicht ohne diesen Preis gibt, den Du dafür zahlen musst. Diesen Schmerz, diese erneute Verletzung. Vielleicht gibt es auch etwas in Dir, das den Glauben daran verloren hat, dass Beziehung jemals nährend oder erfüllend sein könnte. Eine Frustration, Ernüchterung und auch eine Ent-täuschung. Damit einhergehend ein Einsamsein. Vielleicht sogar Verlassensein.
Vielleicht kennst Du auch das Gefühl von: Wozu? Wozu soll ich mich noch auf Menschen einlassen, wenn es doch sowieso Verletzung bedeutet?
Vielleicht fragst Du Dich aber auch: Soll es das denn jetzt schon gewesen sein?
Ist das alles? War das jetzt die Quintessenz des Lebens?
Vielleicht ist Beziehung für Dich genauso wichtig, wie für mich.
Vielleicht hast Du diesen Wunsch, diesen Traum doch noch irgendwo in Dir. Diesen Traum von einer heilsamen, nährenden Beziehung. Eine Beziehung, in der Du ganz Du selbst sein kannst. Eine Beziehung, in der Dein Partner oder Deine Partnerin ganz er oder sie selbst sein kann. Wo es kein Verhandeln darüber gibt, ob Du richtig oder falsch bist. Sondern in der Du einfach die Erfahrung machen kannst, dass Du wirklich richtig und okay bist und wirklich dafür geliebt zu werden, was Dich ausmacht und wer Du bist. Eine Beziehung in der Du vielleicht sogar dem näher kommen kannst. In der Du Dich selbst mehr erfahren und ausdrücken kannst. In der Du Dich gesehen und gefühlt fühlen kannst. In der Du auch Deinen oder Deine Partner/in sehen und fühlen kannst. Ihn oder sie wirklich lieben kannst, für das was ihn oder sie ausmacht.
Eine Beziehung, in der Ihr Euch lassen könnt.
So wie ihr seid. Ihr Euch nicht verändern, oder korrigieren müsst, sondern wachsen und entfalten dürft. Vielleicht ist bei Dir in der Tiefe diese Sehnsucht da. Gleichzeitig kennst Du die ganzen Stories und Erfahrungen aus der Vergangenheit, die dem konträr gegenüberstehen.
Es erscheint so unmöglich zu sein, dass das, wonach Du Dich in aller Tiefe sehnst, überhaupt möglich ist.
Vielleicht kennst Du diesen Moment, sich damit abzufinden: allein zu sein, verlassen zu sein und vielleicht auch den unglaublichen Schmerz, der damit einhergeht.
An dieser Stelle ist es vielleicht sogar eine Frage des Überlebens, Hoffnung in das Leben, die Liebe, in Dich selbst und in Beziehungen wiederzufinden. Hier geht es möglicherweise für etwas in Dir um Leben und Tod.
Und dann die große Frage: woran soll ich mich denn orientieren, wenn ich nur diese Erfahrungen auf der einen Seite habe und auf der anderen Seite diese Sehnsucht, von der ich doch nicht weiß, ob das jemals möglich sein kann?
An dieser Stelle möchte ich mit einem ganz entscheidenden Irrtum aufräumen.
Der Irrtum, dass das, was bis jetzt war, irgendetwas darüber aussagen kann, was möglich ist. Ich weiß, der Verstand wird sagen: Stopp! Das sind meine Erfahrungen, die habe ich gemacht. Daraus kann ich Gesetzmäßigkeiten ableiten und diese dann auf die Zukunft projizieren. Das macht der Verstand und das ist auch gut so. Das ist ein wichtiger Aspekt. Aber er ist nicht ausschlaggebend.
Ausschlaggebend ist das, was in Dir wirklich gelebt werden will.
Ausschlaggebend ist all das Potenzial, das in Dir angelegt ist. Das, was bisher gar nicht zur Entfaltung kommen konnte, das aber gelebt werden will.
Es ist vergleichbar mit einer Blume, die im Keller wächst.
Dass sie dort in dem Keller blass und unsichtbar ist, das Sonnenlicht nicht sieht, auch wenn sie sich nach nichts anderem mehr sehnt, sagt nichts darüber aus, was sie in Wahrheit ist.
In Wahrheit ist sie die materialisierte Liebe zum Licht.
Und es ist absolut möglich, dass sie eine prachtvolle Farbe annimmt und in ihrer schönsten Gestalt erstrahlt, wenn sie jemand behutsam aus dem Keller holt.
Woran also sollst Du Dich orientieren?
An dem, was in Dir wirklich gelebt werden will. Finde Deine wahre Essenz und gib dieser ein vollumfängliches Ja. Dort findest Du die zuverlässigste Orientierung.
Aber wie soll ich dorthin kommen?
In dem Du Dich von Menschen inspirieren lässt, die diesen Weg bereits gegangen sind. Umgib Dich mit Menschen, die in ihrem wahren Licht erstrahlen und diese Beziehungen führen, nach der Du Dich sehnst. Lerne von ihnen.
Ich weiß, wovon ich spreche. Diese Geschichte ist auch mein Weg und ich bin so dankbar dafür, erfahren und weitergeben zu dürfen, was noch alles möglich ist.
Nährende Beziehungen, sie auch neu und bewusst zu gestalten, sind die Herausforderung unserer Zeit.
Der Weg führt an erster Stelle Zu Dir selbst!
Der Weg führt nach innen. Durch all die Schichten der Vergangenheit hindurch. Es ist längst alles da. Du brauchst Dich nur auf die Reise machen. Wie das gehen kann und was alles möglich ist, zeige ich Dir hier:
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